Objektspezifische Speziallösungen/ Eigenentwicklungen/ neue Technologien:
Hohe Anforderungen stellte die Planung und Bemessung des Baugrubenverbaus. Die ca. 8 m tiefe Baugrube musste so gesichert werden, dass die umliegenden Hauptverkehrsadern und Medientrassen der Stadt Dresden nicht beeinflusst sowie die Standsicherheit des nebenstehenden Hochhauses gewährleistet wurde.
Um einen zügigen Baufortschritt bei sparsamsten Umgang mit Baustahl zu gewährleisten, wurden an geeigneten Bereichen in den Geschoßdecken Schwindgassen geplant. Durch die Anordnung dieser Schwindgassen, konnten Spannungen, welche aus Schwindverformungen beim Abbinden des Betons herrühren, egalisiert werden, ohne dass zusätzlicher Bewehrungsaufwand notwendig wurde. Nach einem vorgegebenen Zeitregime wurden nach weitestgehendem Abklingen des Schwindens diese Gassen (Breite ca. 1,0 m) geschoßweise ausbetoniert.
Die Weiße Wanne der Untergeschosse hat sich während der Jahrhundertflut im August 2002 bewährt.
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